29. September 2017 – 11:00 Uhr (Teil 2)

Meine Mistress steht gerade in der Küche und brutzelt uns etwas leckeres zu essen, und ich muss nachher zur Arbeit.
Daher versuche ich den Eintrag hier noch wenig voran zu treiben wobei ich aber nicht weiß ob das noch rechtzeitig funktioniert. Daher habe ich dein Eintrag auch aufgeteilt um den zweiten Teil dann vielleicht später zu veröffentlichen.

Aber nun mal weiter.


Vor ein paar Tagen, vom 14. bis zum 17. September waren wir dann für ein paar Tage nach Holland, genauer nach Baarlo, gefahren und haben uns ein paar nette Tage machen wollen. Sklave M. von dem die Idee stammte fuhr mit und in meinen Augen war der Trip nicht so wirklich erholsam für meine Mistress und mich.
Sklave M. hatte private Probleme und war leider das ganze Wochenende sehr wortkarg, immer im Spielmodus und mit den Gedanken bei seinen anderen Gespielinnen.
Für uns war es wirklich schwer ab und an zu ihm durchzukommen und mal normale Reaktionen von ihm zu erhalten.
Im großen und ganzen war es ein schöner Wochenendtrip, zumal ich in dem Ferienhaus, auch wieder voll und ganz in meiner Rolle aufgehen konnte. Über lange Zeit mit einer kurzen Verbindung zwischen den Händen und auch zwischen den Füßen hatte ich das Vergnügen mich nackt in dem fremden Haus zu bewegen und meine Mistress sowie unseren Gast, zu verwöhnen.
Das einzige was mich am Anfang gestört hat war die Tatsache, das ich zum Rauchen vor die Türe musste. Selbstverständlich ohne das mir die Fesseln entfernt wurden. Und so stand ich da öfters gefesselt, nur mit einem übergeworfenen Bademantel, im Regen und war froh das es in dem Ferien-Park so leer war. Bei jeder unbedachten Bewegung und natürlich auch beim Verlassen der Wohnungstür und beim Rückweg zum Ferienhaus war ich aber immer entblößt weil ich ja meine Hände brauchte um die Türen zu öffnen. Und ein Bademantel, der nur über die Schultern gelegt ist, steht dann immer offen.
Eine kleine Premiere hatten wir aber auch, als meine Mistress mich aufforderte in der Dusche zu sitzen und sie mich dann mit ihrem Natursekt beglückte.
Ok. Das ist nicht wirklich unser Ding, weil es weder meiner Göttin noch mir etwas bringt einfach angepinkelt zu werden. Aber wir haben es ausprobiert und dann direkt zu den Akten gelegt.

Witzig war auch unser abendliches Mensch-Ärger-Dich-Nicht Spiel, das völlig normal gespielt wurde und nur eine paar “Verbesserungen” hinzugefügt bekam.
So hatte ich die Hände auf dem Rücken und durfte nur mit dem Mund würfeln, wobei meine Mistress oder Sklave M. so freundlich waren meine Figuren zu setzen . Und jede Figur die geworfen wurde musst sofort danach mit dem Rohrstock gerächt werden. War dabei eine Figur meiner Göttin betroffen wurde sie zur Rachegöttin und wenn sich die Subbies untereinander rauswarfen durften sich die Subbies auch untereinander schlagen.


Leider habe ich es gestern nicht geschafft den Eintrag hier zu vervollständigen und mache daher heute morgen weiter während meine Mistress noch gemütlich im Bett liegt.

Ich springe an dieser Stelle mal ein paar Tage weiter, zum Wochenende danach.

An letzten Wochenende hatte meine Mistress mit einer Freundin geplant zum Trödelmarkt zu gehen und dort auch einen Stand zu betreiben. Naja, das ist ja eigentlich nichts ungewöhnliches, bis auf die Tatsache, das die Freundin bereits am Samstag zu uns kam und ich dann mal wieder mein bekanntes Verlangen habe mich als Sklave und als Diener meiner Mistress und der Gäste zu verhalten. Aber es war mir nicht gestattet unbekleidet zu sein, obwohl ich das doch so mag. Ich hatte immer eine Hose an zu haben und komme mir darin irgendwie “nicht richtig” vor.
Irgendwie, ich weiß nicht so recht wie ich das beschreiben soll, ist es doch mein Leben völlig unbekleidet in der Wohnung zu sein, und, obwohl ich genau weiß das es bei Besuch unpassend ist, ist es für mich immer schwerer Kleidung zu tragen.
Ich weiß nicht ob ich einfach nur exhibitionistisch veranlagt bin, oder ob ich jedem, der in unserer Wohnung ist, mich und meinen Körper als ein unterwürfiges, schutzloses Objekt, das kein Schamgefühl besitzt, das jederzeit durch jeden Anwesenden gemaßregelt oder benutz werden kann, anzubieten.
In meinen Augen bildet jeglich Kleidung immer einen Schutzwall, der es einem anderen erschwert direkten Zugriff zu haben und der auch eine gewisse Distanz und Scheu aufbaut.
Es ist bedeutend einfacher über jemanden zu verfügen, der Nackt und ungeschützt ist wie über eine Person, die bekleidet und damit in einem schützenden Kokon verhüllt ist.
Andererseits ist es auch für mich ein riesiger Unterschied ob ich nun bekleidet, und damit gleichberechtigt, bin oder ob ich nackt dienen und damit meine Position rein optisch klar machen kann.
Bitte versteht mich nicht falsch. Es geht mir nicht darum meine Geilheit zu präsentieren und möglichst häufig angefasst und bespielt zu werden.
Ich denke mal, das es mir sogar peinlich sein wird, wenn ich im Beisein von anderen erregt und ich danach mit einem Ständer weiter zu bedienen habe. Aber auch das ist dann eine Situation, in der ich halt schutzlos bin und mich dem was meine Mistress, oder die Besucher, mit mir oder bei mir anstellen fügen muß.

Aber das ist ja alleine mein Problem, und wenn meine Göttin von mir Kleidung verlang, werde ich die auch tragen. Auch wenn es mir fremd ist und komisch vorkommt.

An dieser Stelle schließe ich den Eintrag für heute ab, und werde euch alle in gewohnter Form wieder regelmäßig mit Informationen, Gedanken, Sehnsüchten und Ängsten aus meinem Sklavenleben auf dem laufenden halten.