29. September 2017 – 11:00 Uhr (Teil 1)

Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zu Wort.

Ich habe ja geschrieben, das es zu einer Sommerpause kommt, solange die Kids meiner Göttin bei uns ihre Ferien verbringen, aber die sind schon seit geraumer Zeit wieder weg.
Ich war also einfach nur zu Faul hier zu schreiben und damit habe ich gegen eine unserer Regeln verstoßen. Ich hoffe einmal das meine Göttin, und natürlich auch meine Leser, mir das verzeihen.

Aber in der letzten Zeit fehlte mir einfach die Muße mich für einen längeren Beitrag hier hin zu setzten und zu schreiben.

Ja. Die Zeit rennt und wenn man(n) ein paar Wochen nicht geschrieben hat fällt einem erst einmal auf was so alles passiert ist.

Aber nun mal langsam und der Reihe nach.
An meinem letzen Eintrag war noch der Sohn meiner Göttin hier und wir hatten das Vergnügen ihn für drei Wochen beherbergen zu dürfen.
In dieser Zeit war unser Spiel doch sehr stark auf Sparflamme, obwohl wir uns einige Rituale, selbstverständlich mit seinem Einverständnis und nach einigen Gesprächen, bewahren könnten.
Er kennt unsere Regeln und er weiß auch wie wir ticken. Daher war es so, das unser Tagesablauf eigentlich völlig ungestört war mit zwei wichtigen Ausnahmen.
Zum einen gab es keine sexuellen Handlungen in seinem Beisein. Das dürfte wohl selbstverständlich und auch für jeden klar nachvollziehbar sein.
Die andere Ausnahme war meine Kleiderordnung, die ein wenig eingeschränkt wurde. Er möchte nicht, das ich vollkommen nackt in der Wohnung war. Und damit hatte ich dann schon ein paar kleine Probleme. Ich bin FFK´ler (eventuell auch etwas exhibitionistisch) , und stehe damit einer natürlichen Nacktheit völlig ungehemmt gegenüber. Wir einigten uns dann darauf, das ich durchaus einen Minirock oder einen Lendenschurz anhaben konnte. Bei der Hausarbeit war mir auch ein Kittel erlaubt. Aber eben niemals nackt.
Meine Manschetten hatte ich im Regelfalle auch an und so hatte meine Göttin immer wieder die Möglichkeit mich mal kurz zu fixieren, was am Anfang zwar zu einem Schmunzeln bei Ihrem Sohn sorgte aber nach einiger Zeit völlig normal war. Witzigerweise kamen so ein paar nette Ideen, wie zum Beispiel die neue Sitzmöglichkeit in der Küche, von Ihm und es machte ihm ab und an Spaß mich auch ein wenig zu Quälen. Wobei es von Ihm immer nur ein Spaß oder Witz war und er mehr als einmal verwirrt schaute das meine Göttin eine blöde Idee, einen blöden dummen Spruch von ihm, umgesetzt hatte und ich das auch noch widerspruchslos mitmachte.

Ich hatte in seinem Beisein auch immer das Problem, welches ich schon mit Sklave M. im Juni 2017 hatte:

Der wichtige Punkt für mich ist nur, das jeder Besuch in unserer Wohnung immer ein Gast ist, dem ich in meiner Rolle als Sklave zuvorkommend zu bedienen habe. 

Selbstverständlich gilt das auch für den Sohn, bzw. für die Kinder meiner Mistress, da diese als Besuch immer eine mir höhergestellte Person darstellen.
Das ich, nur im Lendenschurz bekleidet, die beiden bediente war also an der Tagesordnung.
Als kleine Anmerkung sei noch hinzugefügt, das diese nur im Einverständnis mit dem Sohn erfolgte und ich im Beisein der Tochter, die noch ein paar Jahre jünger ist, ein ganz normaler Ehemann war, der seine Frau und seine Gäste nur ein wenig mehr umsorgte wie das ein normaler Ehemann im Normalfall macht.
Es war also für mich öfters recht schwer, meine Gefühle als Sklave mit dem Bedürfnis zu dienen, und den erzieherischen Auftrag, den ich als Stiefvater nun mal habe, unter einen Hut zu bringen.
Aber ich denke durch die Offenheit und Ehrlichkeit, durch die Toleranz und durch unser vorgelebtes glückliches Familienleben, ist das ganze sehr gut gelaufen und die Kids kommen sehr gerne wieder.

Aber nun weiter im Text.
Anfang September habe ich dann ein neues Tagebuch eingeführt.
Meinen “Orgasmuskalender”.
Seit dieser Zeit durfte ich auch schon 10 mal einen Orgasmus haben, der danach immer mit einer kleinen Anmerkung oder einer Beschreibung in dem Kalender niedergeschrieben wird.
Ich weiß nicht ob das für alle wichtig, oder informativ ist, aber ich erinnere mich sehr gerne an die zurückliegenden, teilweise sehr intensiven Erfahrungen, die ich mit jedem einzelnen Orgasmus verbinden kann. Außerdem kann ich meiner Mistress nie mehr vorwerfen, das ich schon ewig nicht mehr kommen durfte. Wen ich anfange vor Geilheit zu jammern, hat meine Göttin nun eine Möglichkeit mich auf den Boden der Tatsachen zurück zu befördern. Ich hoffe nur, das meine Mistress nicht auf die Idee kommt dort auch zukünftige Orgasmen, und damit die Zeit bis zum Ende meiner Keuschheit, zu vermerken. Aber das wird die Zeit noch zeigen.

(Da meine Göttin gerade aus der Wanne kommt, schließe ich den Teil hier ab und werde den zweiten Teil in Kürze folgen lassen)