Gastbeitrag zum Thema “Fickmaschinen”

Ich habe vor einiger Zeit eine Anfrage von Manuel bekommen.
Er betreibt die Webseite “fickmaschine-kaufen.eu” und hat mal gefragt ob er einen Gastbeitrag auf dieser Seite veröffentlichen kann.
Allerdings ist er nicht wirklich in der BDSM Richtung unterwegs und konnte sich dann doch nicht richtig in diese Beziehungsform hineinfühlen. Das ist ihm auch aufgefallen, und hat daher den ganzen Beitrag recht allgemein gehalten.
Er hat mich auch gebeten das ganze noch etwas umzuschreiben, wenn was nicht passt, da ich mehr von der Materie verstehe wie er.

Mache ich aber nicht.

Ich kommentiere diesen Beitrag dann nachher weiter unten. So macht es dann mehr für mich, da ich a.) seinen Schreibstil nicht verfälschen möchte und b.) das ganze dann von seiner Seite her natürlicher wirkt. Außerdem zeigt es auch wie viel mehr BDSM ist als nur einfaches Schlagen/geschlagen werden und vor dem dominanten Part zu knien.
Aber hier erst einmal der Beitrag von Manuel.


Der Einsatz von Sexmaschinen für Sklaven und Femdoms

Sexmaschinen können ein interessantes und aufregendes Element in BDSM-Spielen darstellen. Sie bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Sklaven zu fixieren, zu stimulieren und die Kontrolle über seine Bewegungen und Orgasmen zu übernehmen.

So können Sexmaschinen genutzt für Sklavenspiele werden:

Intensives Penetrieren

Eine der Hauptanwendungen von Fickmaschinen im BDSM-Kontext ist die Penetration. Die Maschinen können schnelle und kraftvolle Penetrationen erzeugen, was für den aktiven Partner eine intensive Erfahrung sein kann. Die Geschwindigkeit und Intensität können angepasst werden, um die Wünsche des passiveren Partners zu berücksichtigen und das Spiel angenehm und sicher zu gestalten.

Fixierung

Eine weitere Anwendung von Sexmaschinen im BDSM-Kontext ist die Fixierung. Die Maschine kann verwendet werden, um den Partner zu fixieren, indem er z.B. an die Maschine gefesselt wird. Dadurch kann die Kontrolle über die Bewegungen des Partners übernommen werden, was ein Gefühl der Unterwerfung und Unterlegenheit erzeugen kann.

Variation der Stöße

Eine weitere Möglichkeit, Fickmaschinen im BDSM-Kontext zu nutzen, ist die Stimulation. Eine Fickmaschine kann für ungewöhnliche Stimulationen eingesetzt werden, indem sie z.B. immer wiederkehrende, harte Stöße oder unvorhersehbare Bewegungen erzeugt. Dies kann ein aufregendes und erregendes Element in BDSM-Spielen darstellen.

Kontrolle

Schließlich kann eine Sexmaschine auch dazu verwendet werden, die Kontrolle über den Orgasmus des Partners zu übernehmen. Dies kann ein Gefühl der Macht und Dominanz für die Femdom erzeugen und für den Sklaven ein Gefühl der Unterwerfung und Unterlegenheit.

Kommunikation bei Sklavenspielen mit einer Sexmaschine

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei allen BDSM-Spielen, einschließlich der Verwendung von Sexmaschinen, stets auf die klare Kommunikation und das Einhalten von Safewords geachtet wird, um das Wohl beider Beteiligten zu gewährleisten. Außerdem sollte man sich vor dem Einsatz von Sexmaschinen ausreichend informieren und sicherstellen, dass sie sicher und angemessen gepflegt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Es ist auch wichtig, dass beide Partner bereit und einverstanden sind, eine Sexmaschine in ihre BDSM-Spiele einzubeziehen, um eine positive und befriedigende Erfahrung zu gewährleisten.

Insgesamt kann die Verwendung einer Sexmaschine im BDSM-Kontext ein aufregendes und intensives Element in sexuellen Aktivitäten sein. Es ist jedoch wichtig, dass beide Partner kommunizieren, sicherstellen, dass alle Beteiligten bereit und einverstanden sind, und stets sicher und verantwortungsvoll handeln, um eine unvergessliche Erfahrung zu schaffen.

Man sollte vorab eine detaillierte Vereinbarung über das Spiel treffen, bevor es beginnt, einschließlich Limits, Signalen für einen sofortigen Stopp und sicheren Worten, um das Spiel jederzeit zu beenden. Außerdem sollten sich beide Partner über den Einsatz von Safewords und Pausen unterhalten, um sicherzustellen, dass beide Partner sich jederzeit sicher und geschützt fühlen.

Beide Partner sollten dabei das Recht haben, das Spiel jederzeit zu unterbrechen, wenn sie sich nicht mehr wohl fühlen. Die Verwendung einer Sexmaschine sollte nicht die Kontrolle über den anderen Partner übertragen, sondern vielmehr ein Werkzeug ist, das zur Erreichung eines gemeinsamen Zieles eingesetzt wird.

Vorab sollten Femdoms und Sklave ihre Bedürfnisse und Vorlieben besprechen, um sicherzustellen, dass die Verwendung der Sexmaschine für beide angenehm ist. Ein Partner kann beispielsweise eine Vorliebe für bestimmte Geschwindigkeiten oder Bewegungen haben, die berücksichtigt werden sollten, um eine positive und befriedigende Erfahrung zu gewährleisten.

Zusammenfassend kann die Verwendung einer Sexmaschine im BDSM-Kontext ein aufregendes und intensives Element in sexuellen Aktivitäten sein, solange Domina und Sklave sicher, bereit und einverstanden sind und stets verantwortungsbewusst handeln. Es ist wichtig, dass beide Partner kommunizieren und sicherstellen, dass sie eine positive und befriedigende Erfahrung haben, indem sie ihre Bedürfnisse und Vorlieben besprechen und Limits und Signalen für einen sofortigen Stopp einrichten.

By Manuel von fickmaschine-kaufen.eu


Soweit sein Beitrag und nun möchte ich den hier noch etwas kommentieren. Aber da ich noch nie das Vergnügen hatte eine Fick- oder Melkmaschine spüren zu dürfen rede ich da wohl eher von meinen Vorstellungen/Phantasien und meiner allgemeinen Einstellung als Sklave meiner Eheherrin.

Zuerst einmal sehe ich das so, und da stimme ich Manuel voll und ganz zu, das Sicherheit, Vertrauen und auch Kommunikation das wichtigste bei einer BDSM Beziehung ist. Nicht umsonst wird das gute alte SSC immer wieder gepredigt. („Safe, sane, consensual“ oder auf deutsch „sicher, vernünftig, einvernehmlich“).
Also ist der Punkt Kommunikation in Manuels Beitrag ohne Einschränkungen sehr gut und immer zu beachten.


Und die andern Punkte?
Für mich ist das eigentlich ein einziger Punkt. Und der ist dann auch noch unabhängig vom Geschlecht der beteiligten Spielpartner. Es geht da also in allen Variationen zwischen Femdom/Maledom oder Femsub/Malesub.
Ich sehe das so, das die Femdom etwas mit ihrem Sklaven erreichen möchte. Vielfältige Möglichkeiten bieten sich da durch eine Fickmaschine an, die alle in unterschiedlichen Szenarios ganz unterschiedliche Auswirkungen auf Femdom und Sklave habe.

Nehme ich mal ein einfaches Beispiel:
Sub kniet auf dem Boden und wird von hinten mit einem Dildo oder Strapon penetriert. Nichts ungewöhnliches.
Aber was passiert da genau? Bei mir ist es z.B. so, das ich einer analen Penetration nicht viel abgewinnen kann. Es ist mir aber auch nicht unangenehm. Also halte ich gerne meinen Po hin, wenn meine Eheherrin das möchte. Es ist soweit noch nicht mal erniedrigend für mich, da mich meine Eheherrin so ja schon gut genug kennt. Manchmal soll ich mich auch selber in den Po stoßen, weil sie das gerne sehen möchte. Aber es zeigt, das ich mich, meinen Körper, in ihre Hand gebe und sie vollkommen über mich und alle Körperöffnungen verfügen kann. Wenn ich dabei gefesselt bin, ist es schon erniedrigender, da ich dann keine Möglichkeit habe mich zu entziehen. Wenn Sie dann auf Gleitmittel verzichtet oder auch eine etwas größere Variante des Dildos zurückgreift, kann es schon mal zu einer Qual werden. Aber immer noch so, das eine direkte und körperlich spürbare Interaktion vorhanden ist. Ich spüre dann meine Eheherrin wie sie an und mit mir spielt.
Und nun stelle ich mir das ganze mit einer Fickmaschine vor. Der Einsatz einer Maschine erniedrigt mich noch mehr, da der körperliche Kontakt verschwindet und ich nur noch ein Objekt bin, das zu Belustigung der Mistress dient. Und ja nach dem welche Reaktionen sie von mir sehen will steuert sie die Geschwindigkeit und vielleicht die Tiefe der Penetration. Und mir bleibt nichts anders übrig als das zu ertragen. Sie hat die Macht und ich bin machtlos. Ihr Spielzeug.

Auf der anderen Seite kann sie sich aber auch selber von der Maschine ausgiebig ficken lassen und mir damit zeigen, das dieses Teil ausdauernder, besser, dicker, schneller und härter ist wie der Sklavenschwanz der in dem Käfig steckt und nur alle paar Tage mal raus kommen kann. Nur um dann viel zu schnell zu kommen. Das ganze ist dann auch sehr erniedrigend.

Und es gibt da noch die Melkmaschine, die einer Femdom die völlige Kontrolle über die Orgasmen ihres Sklaven gibt. Wie lange wird der Sklave stimuliert? Oder wie stark? Darf er einen Orgasmus haben, oder nicht? Wird nach einem Orgasmus weiter gemacht? Auch das gibt wieder dieser Erniedrigung da die Herrin alles in der Hand hat und nur durch Knopfdruck den Sklaven in die Hölle oder in den Himmel schicken kann.

Alles in allem würde ich so etwas gerne mal am eigenen Leib erleben und meiner geliebten Eheherrin diese Möglichkeit geben so an und mit mir zu spielen.
Wer weiß, vielleicht bietet es sich ja mal die Gelegenheit dazu.