Wochenbericht für die Woche 03/2016

Heute kommt mein Wochenbericht mal wieder zwei Tage  zu spät.

Ich hoffe, das Ihr mir das verzeiht, aber der Sonntag war leider ziemlich voll gepackt und ich hatte gestern Abend erst gegen 22:30 ruhe und meine Göttin hat mir dann das Tagebuch für den Sonntag erlassen.

Aber nun zu meiner letzten Woche die ja am letzten Sonntag sehr harmonisch und gemütlich anfing.
So sollte es leider nur bis Montag Abend bleiben.
An diesem Montag hatte ich einen Anruf erhalten und dann im Laufe des Telefonats  etwas gemacht was meine Mistress sehr verärgert hatte und es kam zu einem kleinen Streit zwischen uns beiden, was zugegeben sehr selten vorkommt. Mit den Details möchte ich euch hier verschonen, aber im Laufe der sehr emotionalen geführten Diskussion sagte meine Göttin etwas, das mich dazu veranlasste den Streit abzubrechen und mich ins Bett zu legen um nicht noch mehr falsches zu sagen.
Ich schlief in dieser Nacht so gut wie gar nicht und bin am Morgen um 6. Uhr aufgestanden um mich auf meine “Zwergenleiter” in der Küche zu setzten.
Dort nahm ich dann mein Halsband ab und legte es meiner Göttin, mit einem Zettel zusammen, auf den Küchentisch.
Ich konnte das Halsband einfach nicht mehr tragen, weil es mir in der Situation fast die Luft zum Atmen genommen hat. Auch eine kurze E-Mail habe ich meiner Mistress geschrieben von der ich einen Teil als Zitat mit veröffentliche.

…  Und genau als Zeichen dieser Liebe hast du mir das Halsband seinerzeit angelegt.
Du hast mir das Halsband umgelegt weil es ein Zeichen unserer Liebe, unseres Vertrauens und unserer Loyalität ist.  …

… Ich habe im Moment wahnsinnige Angst, das du es mir nicht wieder anlegst.
Ich fühle mich im Moment einfach nur hilflos und alleine. Verstoßen.
Die Nacht habe ich kaum geschlafen, weil sich alles um dich, um das indirekt ausgesprochene Misstrauen, und um deinen Vorwurf dich nicht zu lieben gedreht hat. …
…Ich kann noch deine Panik im Blick sehen als wir am Montag beim Kaffee saßen und ich sagte das der Ring eventuell zerstört werden muss um deinen Finger zu retten. Und gestern Abend nimmst du mir das Recht dein Halsband zu tragen weil du meine Gefühle dir gegenüber anzweifelst. …
… Nun ist es an dir zu entscheiden ob ich es weiter Wert bin dein Zeichen tragen und mir vielleicht das Halsband wieder anzulegen. …

Ok. Mittlerweile hat sich der Streit gelegt und nach einem gemütlichen Frühstück, welches aber noch von einem intensiven Gespräch begleitet war, hat mir meine Göttin das Halsband am Dienstag Morgen wieder angelegt.

Der Rest der Woche verlief ehr gemütlich und recht ereignislos.

Erst am Wochenende war wieder ein Play-Party bei uns zuhause angesagt, die aber doch viel ruhiger wurde wie  geplant.
Es kamen am Samstag nur zwei devote Herren zu Besuch und alle anderen, mit denen wir gerechnet haben waren entweder gesundheitsbedingt außer Gefecht gesetzt oder hatten dann doch andere Pläne.
So wurde es dann nur ein etwas anderer Spieleabend, bei dem wir in der Küche ein wenig Mensch-Ärger-Dich-Nicht gespielt haben. Aber dabei hat auf jeden der raus geworfen wurde eine kleine Gemeinheit in Form von Flogger, Gerte oder Paddel gewartet. BDSM-Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Light eben.

Nach einiger Zeit hat dann der erste Sub auf dem Küchentisch gelegen und durfte eine Gummimuschi ausprobieren. Dann kam der andere Sub dran und wurde mit einem Tens-Gerät verwöhnt und anschließend haben wir dann gemeinschaftlich meine Göttin auf den Tisch geschnallt und sie ein wenig (viel) verwöhnt.  Auch ich kam nicht zu kurz, da ich abschließend auch noch gefesselt auf dem Tisch lag und bis zum Ende massiert wurde. Dabei scheint das einen der anderen Sub´s so erregt zu haben, das er sich auch noch vor dem Tisch einen von der Palme wedeln durfte.  Alles in allem ein gemütlicher und für alle befriedigender Abend.

Diesmal hat nur Sklave M. bei uns übernachtet und er durfte wie ein Hund im Körbchen neben dem Bett meiner Mistress schlafen. (Mitten in der Nacht musste meine Göttin einmal auf Toilette und was macht ein braver Hund dann? Er apportiert die Hausschuhe. War das ein Schreck für meine Mistress als im Dunkeln jemand auf allen vieren vor Ihr kniete.  😛 ) 

Denn Sonntag habe ich dann damit zubringen dürfen bei meinen Webseiten nach dem rechten zu schauen, da es da zu einem größeren Problem gekommen ist und ich das erst einmal lösen mußte und meine Mistress hat sich derweil mit Sklave M. beschäftigt.
Bis ich dann irgendwann ins Schlafzimmer gerufen wurde und zusammen mit Sklave M. meine Mistress verwöhnen sollte. So eine Zunge, ein MagicWand und 4 Hände wirken sich auf die Lust meiner Göttin doch sehr positiv aus und sie war dementsprechend fertig als wir von Ihr abgelassen haben.
Als kleinen Abschluss dieses Spiels hatte sich Sklave M. selber zu befriedigen und ich hatte das Vergnügen ihn dabei ein wenig unterstützen zu dürfen. Dabei habe ich dann irgendwann seinen kleinen Freund im Mund und habe mal wieder einem Mann einen geblasen. Mein Gott wie lange habe ich das schon nicht mehr gemacht. Ich glaube das letzte mal ist fast 13 Jahre her. (Da bin ich völlig aus der Übung. Bevor jetzt jemand mutmaßt, das ich Bi bin möchte ich nur kurz anmerken, das es mir überhaupt nichts gibt, aber ich immer bestrebt bin jemanden mit allen Mitteln zu verwöhnen wenn es mir aufgetragen wird. Und da gehört Blasen nun mal zu.)

Als Abschluß des Wochenendes gab es noch ein schönes Essen mit einem befreundeten Pärchen bei unserem Stamm-Italiener. Zuhause wartete dann noch eine technische Aufgabe auf mich, da ich das Navi von Sklave M. noch einrichten sollte. Abends um halb Elf war dann Ruhe im Haus und wir, meine Göttin und ich, legten uns gemütlich ins Bett. Dort durfte ich noch ein letztes mal bis zu Ende ornanieren und die letzten Tropfen meines Saftes auf meine Göttin spritzen.

Tja, am Montag habe wir dann einen neuen fahrbaren Untersatz erworben und ich bin daher auch gestern nicht zum schreiben des Tagebuchs gekommen.
Ich bitte euch alle diese Verzögerung zu entschuldigen.

@Lady Mone: da ich den Eintrag nicht fristgerecht gemacht habe und damit gegen eine Regel verstieß, bitte ich dich demutsvoll um eine harte Bestrafung.