Ich habe eine neue, zusätzliche, Herrschaft.

Ich melde mich nach Jahren zurück und gebe hier einen kleinen Rückblick was in der fernen und auch in der jüngsten Vergangenheit so passiert ist.

Fangen wir mal damit an, das Corona uns alle überrannt hat und so viel an sozialen Kontakten veränderte. Auch an uns, an meiner und Mistress und mir, ging das ganze nicht spurlos und vorüber.
Wir haben, bis auf ganz wenige Ausnahmen, unsere gesamtes Umfeld das mit BDSM zu tun hatte verloren. Ja, so ist das. Die Zeiten ändern sich und die Menschen kommen und gehen. So war es halt auch bei uns.
Aber damit kam auch ein Problem, das wir die ganze Zeit zwar wahrgenommen haben, aber von dem wir nie die genaue Ursache ausmachen konnten.
Wir leben in schließlich in einer 24/7 Femdom Beziehung. Und genau das war es, was uns tatsächlich vor ein unbemerktes Problem stellte, das immer größer wurde.
Wir waren 24 Stunden am Tag zusammen und dadurch das meine Göttin mich liebt hat sie viel Rücksicht auf mich genommen.Manchmal zu viel. Und ich habe mit der Zeit meine Rolle als Ihr Sklave „verlernt“.
Klar. Es ist schließlich einfacher 2 Minuten zu jammern als 5 Stunden gefesselt zu sein.
Und durch ihre Liebe zu mir, durch ihre Rücksicht, wurden irgendwelche Konsequenzen, die ich früher zu erwarten hatte, immer weniger. So wenig, das wir stellenweise nur noch wie Bruder und Schwester zusammen gelebt haben. Kein Sex, keine Sklave, keine Mistress.
Nur noch ein einfaches nebeneinander her leben wie es so viele Paare machen und an dem so viele Beziehungen zerbrechen. Und auch unsere Beziehung war kurz davor auseinander zu gehen.

Und dann passierte vor einigen Wochen etwas, das wir beide nie erwartet haben und das unser Leben gerade wieder auf die Beine stellt. Unser Leben in eine neue Richtung lenkt.

Es hat uns im Joy-Club ein Mann angeschrieben der als unerfahrener Dom die Beziehung zwischen einer Femdom und einem Maleslave kennen lernen möchte. Nach ein wenig hin- und herschreiben auf der Plattform kam schließlich raus, das er auch gerne einen Sklaven benutzen würde. Und er das gerne mit einer erfahrenen Herrin an seiner Seite ausleben würde.
Ok. Soweit so gut. Ich bin Sklave und wenn meine Mistress das verlangt., dann habe ich halt zu gehorchen. Ist dann halt so.

Aber es kam tatsächlich anders wie ich das erwartet hatte.
Ich fragte ihn nach seinen Phantasien, nach seinen Ideen was er mit einem Sklaven anstellen würde, und habe nach dieser Frage stundenlang mit ihm geschrieben. Erst noch im Joy. Später dann auf einem Messenger und noch später in einer Gruppe zusammen mit meiner Mistress.

Und mir war sehr schnell bewusst was mir, was uns, gefehlt hat. Ich brauche die Kontrolle durch eine dominante Person. Aber auch Demütigung, Bloßstellung, Erniedrigung und Konsequenz. Gerade die Sehnsucht nach Demütigung und Erniedrigung ist bei mir sehr stark ausgeprägt.
Klar hatten wir früher mal die ein oder anderen Session mit Femdoms, die mir auch sehr gut gefallen haben und in denen ich auch gedemütigt und benutzt wurde, aber die Demütigung durch einen Mann, durch einen Geschlechtsgenossen ist für mich wesentlich größer.
Das liegt vielleicht daran, das ich einem Mann ja prinzipiell gleichgestellt bin. Körperlich gleich ausgestattet und damit auch in der Lage genau so zu agieren wie ein anderer Mann das auch kann. Und mich dann einem Mann unterzuordnen zu müssen, von ihm gewünschte Befehle, Aufgaben, Demütigungen und auch sexuelle Dienstleistungen erbringen zu müssen, ist für mich eine ganze andere Stufe. Viel höher, als die Demütigung durch eine Frau.
Eine Frau vergöttere ich ja sowieso und habe es indirekt auch in unseren Regeln festgehalten.
4.1
Damen sind in der Rangfolge immer höher anzusehen wie Herren.

Aber ein Mann? Gleichberechtigt und dann von meiner Göttin mit der Erlaubnis ausgestattet über mich in sehr vielfältiger Art zu Verfügen?
Ihm mich mit meinen Körper und meine Lust zur Verfügung stellen und mich Ihm unterwerfen. Viel größer kann die Demütigung nicht werden. Und zusätzlich hat der Mann dann auch noch das Recht seine Sexualität frei auszuleben, was er mir jederzeit verwehren kann.

Ich habe diese Gespräch meiner Mistress geschildert und sie hatte nichts dagegen. Nein. Besser. Dadurch das ich seit einer langen Zeit mal wieder geil und meiner Mistress gegenüber sehr unterwürfig war befürwortete sie den Kontakt zu dem Dom sogar. Zumal wir uns auch schon früher über die Macht der Demütigungen bei mir unterhalten hatten. Sie war recht angetan und gestattete mir einen weiteren Kontakt zu dem Herren.

Und ganz schnell fiel uns ein weiterer Aspekt dieser Kombination auf.
Konsequenz.

Ich hatte plötzlich keine Gelegenheit mehr für ein wenig „mimimi“.
Mein Verhalten wurde auf einmal von zwei Personen bewertet und Handlungen, die meine Mistress früher durchgehen lies, wurden nun von dem Herren geahndet. Beide berieten zusammen wie der Sklave dann zu bestrafen ist.
Meine Mistress brachte auch einmal den Spruch „Dann sage ich das deinem Herren“. Oder sie gibt mir den Auftrag in dem Gruppenchat meinen Herren eine Verfehlung zu gestehen und um eine Strafe zu bitten.
Somit gibt es für mich keinen Ausweg mehr um, auf die bequeme Art, meine Sklavenrolle aufzuweichen.
Und diese Konsequenz, dieses gemeinsame Vorgehen für das „Wohlergehen“ des Sklaven und die gemeinsame Benutzung, macht mich so folgsam und dauergeil wie schon lange nicht mehr.
Das Thema Konsequenz hat mir in unserer Beziehung schon oft und lange gefehlt, wie unter anderem ein Beitrag aus dem Jahr 2018 zeigt. Also vor fast genau vor 7 Jahren.
Und genau diese Konsequenz, dich ich als Sklave so nötig brauche, wird durch diese neue Konstellation jetzt in unsere Beziehung gebracht.

Für meinen Herren hat das ganze dann natürlich auch einen Vorteil. Er kann sich mit seiner Dominanz ausleben, was ihm sonst leider nicht möglich ist, weil er in einer festen Stino-Beziehung ist und seine Möglichkeiten dazu sonst sehr begrenzt sind. Da er in der Nähe wohnt wird auch in Kürze ein Treffen stattfinden. Und ich werde mich dort zum ersten Mal einem Mann bewusst und real unterwerfen.
Ich freue mich schon wahnsinnig auf dieses Treffen, auch wenn ich genau weiß das es für mich recht hart werden kann. Aber so tickt sie nun mal, die Sklavenseele in mir.

Aber da wir beide, meine Mistress und ich, auch die Problematik mit der „festen Beziehung“ sehen und befürchten das unsere Beziehung zu meinem neuen Herren vielleicht ein plötzliches Ende findet kann, beschlossen wir auf Joy eine Anzeige zu schalten.
In dieser Anzeige suchten wir eine weitere Person, die über mich verfügen möchte.
Und wir wurden schnell fündig.

Seit heute morgen habe ich, neben meiner Mistress, zwei Herren denen ich zu dienen habe.
Für mich bedeutet das noch mehr Kontrolle über mich, noch mehr Demütigung weil mich auch der eine Herr vor dem andern demütigen kann. Und natürlich auch noch mehr Konsequenz, weil ich immer unter der Kontrolle von mehreren Herrschaften bin.

Leider habe ich meinen zweiten Herren auch noch nicht real gesehen, aber auch bei Ihm freue ich mich wahnsinnig darauf mich ihm auch real ausliefern zu dürfen.

So wie es im Moment aussieht, und ich ja auf Demütigungen stehe, werde ich wohl auch wieder öfters hier auf dem Blog schreiben. Entweder wie es meine Herrschaft befiehlt, oder weil ich gerade Lust darauf habe mein Leben in die zu Öffentlichkeit zu bringen.

Was aber das wichtigste ist. Ich freu mich auf das Leben zu Füssen meiner Mistress und meiner beiden neuen Herren.
Ich freue mich auf die Zeit, die ich den Herrschaften demütig dienen darf.