Diesmal hat sich hier einiges neues ergeben, mit dem ich, und auch meine Mistress, erst einmal klar kommen müssen.
Oder besser gesagt wir müssen einen Weg finden, wie wir ein paar wichtige neue Ideen in unserem Leben unterbringen können.
Wobei die Lösung für die erste Idee schon fast perfekt ist.
Wie ich am 25. Januar dieses Jahres geschrieben habe bin ich nun im Keuschheitskäfig gefangen.
Die Idee rührte daher, das mich vor einiger Zeit ein anderer Sklave angeschrieben hatte und darum bat, das sich unsere Herrschaft untereinander austauscht.
Nun kommen die beiden allerdings aus Malaysia und es gibt ein kleine Sprachproblem, wo wir aber aber aine recht gute Möglichkeit gefunden haben diese Hürde zu umgehen.
Aber das nur am Rande.
Marc, so heißt der Sklave, wurde von seiner Mistress, Miss Emma, in einen Keuschheitskäfig gepackt und darf nicht mehr raus.
Und genau daraus wuchs für uns die Idee, das ich auch dauern verschlossen sein sollte.
Nun spielt meine Mistress aber zu gerne an mir herum und erfreut sich an meiner Verzweiflung wenn ich vor Geilheit fast wahnsinnig werde. Andererseits möchte sie natürlich das ich nur für sie Geil bin und daher habe ich die Kontrolle darüber vollkommen abgegeben.
Ich bin also seit dem 25. Januar verschlossen oder so gefesselt, das ich selber nicht mehr an mir rumspielen kann. Jede Art von Erregung und Berührung erfolgt daher nun nur noch durch meine Mistress.
Ich bekomme den Käfig aber im Moment jeden Abend im Bett abgenommen, da meine Göttin es liebt sich beim Kneten und Massieren meiner Bälle so wunderschön entspannen kann. Was für meine Mistress allerdings pure Entspannung ist bedeutet für mich eher das Gegenteil. Ein Ständer der fast platzen will, eine Erregung die mich fast wahnsinnig werden lässt, eine Verzweiflung die für mich die Hölle ist. Oft genug der Moment so kurz vor einer Erlösung und dann die Ansage “Nun drehe dich um und schlaf schön”. Gefesselt und nicht in der Lage mich in dieser Situation nur ein klein wenig zu entspannen.
Aber auf der anderen Seite auch dieses Gefühl des ausgeliefert seins und der totalen Abhängigkeit von meiner Mistress. Und ich liebe das. Ich liebe meine Eheherrin immer mehr, je mehr sie einfach das tut was sie möchte.
Und wenn ich morgens aufstehe habe ich sofort wieder den Käfig anzulegen, damit ich nicht auf die Idee komme an ihm zu spielen. Naja, auf die Idee kommen kann ich schon, aber es geht eben nicht, und auch da weiß meine Mistress sehr genau, das ich geil bin aber die Erlösung dennoch in Ihrer Hand liegt.
Also habe ich tagsüber den Käfig an und nachts bekomme ich ihn ab. Wenn meine Mistress es wünscht ist er auch tagsüber ab, aber dann bin ich entweder unter ihrer direkten Aufsicht, oder so gebunden, das ich ihn nicht anfassen kann. (Wie eng der Käfig beim schreiben dieser Worte ist können sich wohl einige vorstellen, da mich alleine der Gedanke daran schon wieder unheimlich erregt)
Und auch der nächste Punkt ist einfach ab zu arbeiten. Auch wenn ich dabei noch nicht weiß wie das sich weiter entwickelt. Und es ist gegenüber den anderen Dingen eher eine Kleinigkeit, die für mich aber einiges bedeutet.
Nachdem ich im Adventkalender die Aufgabe hatte keine Sitzmöbel zu nutzen, und dabei auch am Esstisch knien mußte, hat das meiner Göttin gut gefallen. Daher werde ich nur noch neben dem Tisch knien, wenn wir unsere Mahlzeiten einnehmen und auf die Bequemlichkeit eines Stuhl verzichten dürfen.
Ob ich meine Mahlzeiten dann in der Zukunft vielleicht gefesselt und/oder mit verbundenen Augen einnehmen darf, oder ob ich demnächst vom Boden zu essen habe und wie ein Haustier aus einem Napf meine Speisen bekomme, das wird sich zeigen. Ich würde mir das auf jeden Fall wünschen, aber das steht alles in der Macht meiner Göttin.
Aber auch bei dieser Situation liebe ich es mich meiner Mistress so demütig und unterwürfig zu zeigen und ihr die vollkommene Macht über mich einzuräumen. Es werden wohl wenig verstehen, wie ich es genieße neben ihr knien zu dürfen oder von ihr den Kopf gestreichelt zu bekommen, wenn ich beim Frühstück meinen Kopf auf ihr Bein legen darf. Oder auch das Gefühl, wenn ich unter dem Tisch ihre Füße küssen darf währen Sie oben auf dem Tisch irgend etwas anderes macht und die Berührungen von mir einfach nur genießt.
Der letzte Punkt aber, über den wir gestern gestolpert sind, ist erst mal recht schwer zu realisieren, zumal wir uns da beide noch nicht viele Gedanken zu gemacht haben.
Dabei sind wir wieder bei Miss Emma und ihrem Sklaven.
Im Chat über Whatsapp sagte Miss Emma gestern, das Ihr Sklave nun zwei Herrinnen hätte und er auch auf Lady Mone zu hören hat. So weit, so gut. Aber auch ich wurde im Gegenzug dazu angehalten Miss Emma als meine Herrschaft anzunehmen. Natürlich bleibt die letztendlich Macht bei meiner geliebten Eheherrin, und ich werde auch nach dem Versprechen, das ich Miss Emma gegeben habe, immer das Eigentum meiner Mistress sein, aber es tun sich da Fragen und Optionen auf, die noch viel weiter in mein tägliches Leben eingreifen werden. Und an dieser Stelle werden Lady Mone und ich wohl noch einiges zu besprechen haben.
Miss Emma schrieb gestern “Er ist mein Eigentum und er muss lernen, dass Frauen über Männer herrschen. Egal, wer die Frauen sind. Er ist ein Sklave”
Und das sehe ich genau so. Jede Frau steht, alleine wegen der Tatsache, das Sie eine Frau sind, weit über mir. Und ich habe damit jeder Frau zu Diensten zu sein.
Die Frage ist an dieser Stelle nur, wie man das hier im normalen Leben umsetzen kann.
Ich würde es schön finden wenn ich mehreren Damen dienen dürfte und damit meine Rolle als Sklave viel weiter ausbauen würde, aber auf der anderen Seite stehen da die Bedenken gegenüber meiner Mistress. Wenn ich nun z.B. einer anderen Frau die Füße küsse, was ja wiederum eine klare Demutsbezeugung gegenüber der Dame ist, in wie weit möchte das meine Mistress.
Und wenn ich das machen soll und darf, wo ist das überall gestattet? Bei wem darf ich das und bei wem nicht? Verletze ich damit die Dame vielleicht, weil sie damit so gar nichts anfangen kann?
Für mich als Sklave mag das einfach sein. Meine Mistress befiehlt mich vor einer anderen Frau auf die Knie und dann ist gut für mich. Dann weiß ich was zu tun ist. Aber wenn ich das ganze nun aus freien Stücken, ohne Aufforderung mache, weil ich das vielleicht schon mal sollte? Wenn die Dame nun selber Sub ist?
Fragen über Fragen.
Und ich sehe da im Moment noch keine klare Linie, wie wir das umsetzen können.
Vielleicht geht es ja so, das meine Mistress mich einmal auffordert mich der anderen Dame zu unterwerfen indem ich die Füße zu küssen habe und ab da muss ich das bei dieser Dame dann immer, unabhängig von Ort und Zeit, machen? Ab diesem Moment hat sie dann auch das Recht über mich als Sklave zu verfügen und ich bin in der Pflicht ihr zu gehorchen? Und gilt das nur im Beisein meiner Göttin oder auch wenn ich mich mit der andere Dame zwischendurch treffe?
Aber an diesem Punkt, denke ich, das wir so schnell keine Lösung finden werden die für meine Mistress und für mich so aussieht, das wir sie auf Dauer leben könnten.
Hallo Sklave Holger,
möchte mal Bezug nehmen auf das “Unverschlossene” in der Nacht.
Genau die ähnliche Problematik hatte ich auch. Tagsüber Peniskäfig, stramm fest und sogar irgendwann mit Dilator….. für die Nacht der Aufschluß und die Qual der Erregung.
Mich hat diese Praxis der Keuschhaltung irgendwann zermürbt da Mann sich in einer ständigen Verunsicherung befindet. Die Argumente meiner Eheherrin waren die gleichen wie bei Deiner Herrin aber – es ist kontraproduktiv so zu verfahren. Die Beste Zeit hatte ich als mein Verschluss für 3 Monate 24 Stunden klar und konsequent war. Ich war mit meinen Gefühlen im reinen und total auf meine Eheherrin fixiert, auch wenn es meine devote Seite zum Leiden begünstigte. In den 3 Monaten wurde ich nur alle 1 oder 2 Wochen für unseren GV aufgeschlossen und für die Reinigung. Die sonstigen Genüsse und Befriedigung meiner Eheherrin in dieser Zeit, fanden für mich immer verschlossen und ohne eigenen Orgasmus statt.
Meine Eheherrin entschied sich allerdings nach diesen 3 Monaten wieder für die unterschiedliche Tag und Nacht Variante was ich sehr bedauerte und für meiner Psyche nicht positiv ist da ich fast wieder so launisch und störrisch bin wie ganz ohne.
Hallo Mike,
Danke für deinen sehr aufschlussreichen Kommentar.
Zur Zeit komme ich aber sehr gut mit der Lösung klar, die wir gerade einsetzen. Natürlich ist es frustrierend wenn Mann nur als Spielball benutzt wir und dann nicht weiß ob man einen Höhepunkt erhält oder nicht. Mich reizt aber gerade das ich so vollkommen in der Hand meiner Mistress bin. Sie will mich geil, dann macht sie mich geil. Sie will mich enttäuschen, dann macht sie das eben. Und wenn sie mich beim Orgasmus sehen will, dann macht sie mir einen.
Ich bin ihr ausgeliefert und ständig in der Hoffnung das ich kommen darf. Aber das entscheidet alleine meine Göttin.
Und wenn wir merken, das es mit der Spielart Probleme gibt, dann werden wir auch schnell eine Änderung vornehmen.
Unsere Regeln leben nach unseren Vorlieben und Bedürfnissen und noch andersrum.
Und dabei wird sich zeigen ob ich vielleicht mal länger verschlossen bin und ob mich meine Mistress irgendwann gar nicht mehr aus dem Käfig befreit.
Aber das wird die Zeit zeigen.