Nun sind ein paar Tage vergangen, in denen ich ja mehreren Personen dienen darf.
Und ich möchte die freie Zeit die ich gerade mal habe, dazu nutzen einen aktuellen Stand über diese Änderung in meinem Sklavendasein zu veröffentlichen.
Es ist alles im Wandel und es ist spannend.
In dem letzten Beitrag habe ich ja davon geschrieben, das ich neben meiner Mistress nun auch 2 Herren habe. Das scheint sich aber schon erledigt zu haben und ich bin nur noch einem Herren unterstellt.
Der 2. Herr war bei uns zu Besuch und, so wie ich es empfinde, war es zwar ein schönes Frühstück, aber der Herr war nur bereit die ein- oder andere Session zu machen. Das hatten wir beide auch schon im Vorfeld bei unseren Chat thematisiert. Dadurch gehen unsere Interessen etwas auseinander. An einer dauerhaften Haltung und Pflege eines Sklaven hatte er kein Interesse. Das ist schade, da er mir sehr sympathisch ist aber das ist dann ja auch gut so. Selbst wenn man sich mal ab und zu in Clubs sieht, oder er vorbeikommt um mit mir beziehungsweise mit uns zu spielen, ist das auch eine Möglichkeit wie wir alle was davon haben.
Es ist leider nicht sein Ding für mich ein dauerhafter Teil meiner Erziehung, Demütigung, und Benutzung zu sein. Ich hätte mich ihm gerne dauerhaft unterworfen und ein permanentes Machtgefälle zu ihm wahrscheinlich sehr genossen. Also ist der 2. Herr leider aus dieser Spielart raus und es bleibt nur noch mein erster Herr über, der mich dominieren und benutzen darf wie es ihm gefällt (Soweit es ihm meine Mistress und Eheherrin gestattet). Bitte versteht mich nicht falsch. Der 2te Herr ist unheimlich sympathisch und hat auch Interesse daran mit uns in Form einer Spielbeziehung weiter zu gehen. Lediglich das was ich suche, nämlich eine Dauerbeziehung in der Art einer dauerhaften Nutzung von mir als Sklave ist nicht sein Ding.
Und meine Mistress hat meinem Herren schon recht weite Befugnisse eingeräumt.
Das ich ihn zu siezen habe oder er mit „mein Herr“ anzureden ist, bildet dabei noch das nebensächlichste.
Meine Mistress gibt meinem Herrn zum Beispiel die Erlaubnis Strafen für meine Vergehen fest zulegen. Dazu hatte ich ein öffentlich einsehbares Strafbuch auf dieser Seite zu erstellen.
Beide tauschen sich untereinander aus, wie sie mich quälen und demütigen können, aber auch wie ich erregt und anschließend ohne Erlösung wieder auf meinen Platz als Sklave geschickt werde.
Mein Herr ist da recht einfallsreich, was ich auf der einen Seite sehr spannend und erregend finde, was aber auf der anderen Seite auch sehr anstrengend und schmerzhaft für mich sein kann. Aber mein Herr ist auch noch, so hat er es selber gesagt, Anfänger in dem BDSM Leben. Und damit ist er unerfahren, und noch stark durch sein Kopfkino, durch seine Phantasien, gelenkt.
Das ist aber beides nicht schlimm. Nein, ich finde es sogar gut so. Unerfahren bedeutet dann doch nur das mein Herr die Gelegenheit bekommt, mit Hilfe meiner Göttin, sein BDSM zu entdecken und an mir Erfahrungen zu sammeln.
Und im Gegensatz zu einem OneNightStand mit einer oder einem Sub, wo sich der kleinste Fehler sofort dadurch rächt das die Spielbeziehung aufgelöst wird, hat er bei mir als Sklave die Möglichkeit sich auszuprobieren und auch mal Fehler zu machen. Und ich weiß genau das meinem Herr der ein oder andere Fehler passieren wird. Aber sind Fehler nicht dazu da gemacht zu werden? Nur wenn man sie wiederholt stimmt etwas nicht.
Und was das Kopfkino angeht. Das ist doch eine schöne Sache. Phantasie ist immer gut. Mag mein Herr sie ausleben, und mich benutzen wie er es wünscht und sich vorstellt.
Meine Göttin und ich sind beide in der Lage der Phantasie viel Raum zu lassen und gleichzeitig zu schauen was den davon zu realisieren ist.
Da mein Herr ja noch nicht hier war und deshalb auch nicht weiß was wir als Spielzeuge besitzen, kann er sein Phantasie meiner Mistress gegenüber ansprechen und meine Göttin wird dann, auch durch Rücksprache mit mir, einen Weg finden wie die Phantasie im Rahmen von SSC umgesetzt werden kann. So kann mein Herr seine Phantasien ausleben und auch wir bekommen neue Ideen. Also ist das doch eine Win-Win Situation für uns alle. Und jede Situation, in der Phantasie ausgelebt wird, steigert auch die Erfahrung und die Selbstsicherheit aller beteiligten.
Und im Moment läuft es so, das es sehr vielversprechend ist.
Am Anfang war es nur ein wenig chatten mit mir. Mein Angebot an meinen Herren Ihm zu dienen und Ihn als Herren zu akzeptieren. Dabei waren die Chats zu Beginn noch ohne die Beteiligung meiner Mistress. Nach kurzer Zeit, in der ich mich wieder völlig auf meine Sklavenrolle fixiert habe (Lady Mone sagte ich bin verliebt gewesen), kam auch meine Göttin mit in die Chats.
Ich hatte dann eine Chatgruppe zu errichten, in der ich und meine beiden Herrschaften anwesend sind. So ist recht einfach und verlässlich sichergestellt, das ich von beiden Herrschaften unabhängig Aufträge erhalte kann und keine Möglichkeit habe diese dem anderen zu verheimlichen oder mich irgendwie raus zu reden. Eine wenig „mimimi“ hilft mir nun nicht mehr wirklich. Beide Herrschaften achten auf die Einhaltung der Aufträge und Verhängen im Zweifelsfall eine Strafe auf die sie sich geeinigt haben. Die Kommunikation zwischen den Herrschaften verläuft dagegen auf einem privaten Chat zwischen den beiden und ich bin da ausgeschlossen. Warum sollte ich auch was von den Gesprächen mitbekommen. Ich bin der Sklave und habe zu gehorchen. Nicht zu entscheiden.
So lief es einige Zeit und hat sich auch gut eingespielt. Bei irgendwelchen Aktionen mit oder an mir wurden dann Videos zur Dokumentation erstellt. Alles bei uns zuhause, das mein Herr ja leider noch rein virtuell agiert und wir meinen Herren noch nicht treffen konnten. Diese Videos wurden am Anfang in den Sklavenchat gestellt, was schnell unpraktisch wurde.
Also hatte ich den Auftrag die Videos auf einer Cloud zu speichern, damit meine Herrschaft von überall aus zugreifen konnte, wann immer meine Herrschaft dazu Lust hat. Somit wurde ich von meiner Mistress nach Ideen meines Herren benutzt und musste das dann auch noch selber in diesem engen Rahmen veröffentlichen.
Bis gestern Abend, wo es dann zu einem weiteren Schritt in Richtung ausliefern kam.
Meine Mistress war nicht zu hause und hatte ein Treffen mit einem Freund, aber dabei keine Gelegenheit mich über unsere Kameras zu kontrollieren.
Also sollte ich eine Kamera für meinen Herren einrichten, damit er mich Live kontrollieren und beaufsichtigen konnte. Ich selber hatte die ganze Zeit gefesselt und nackt auf dem Fußboden zu liegen und nur die Aufgabe mich meinem Herren in der Kamera zu präsentieren.
Es waren lange 3 Stunden, die ich so zugebracht habe. Gefesselt, mit gespreizten Beinen und Blind. Es wurde kalt und ich begann zu frieren. Die ersten zwei Stunden habe ich kein Augen zumachen können und an Entspannung war nicht zu denken. Zu sehr war ich selber in dem Karussell aus erotischen Gedanken, Kopfkino und dem „was wäre wenn ..“ gefangen.
Die Schultern taten mir weh und immer weiter rutschte ich, auch durch die Kälte die immer Stärker wurde, in den Zustand wo ich gerne für Herrschaften leide und wo meine persönliche Bequemlichkeit keinen Platz mehr hatte. Ich war nur noch Sklave und alles andere war weit weg. Es zählte nur noch das Dienen, die Demut und das Ausgeliefert sein. Und natürlich auch das ich meine Herrschaft mit meinem Anblick erfreue. Ja, ich genoss es für meine Herrschaft zu leiden. Mich auszuliefern und Sklave zu sein.
Und nun stellt sich für mich die Frage wie es wohl weiter geht. Was wird mein Herr noch verlangen, und was wird meine Göttin erlauben. Wie weit werde ich meinem Herren unterstellt und wie weit muss ich meine Leben vor meinem Herren offenbaren und mich damit vielleicht langfristig in eine 24/7 Unterwerfung zu meinem Herren begeben.
Ein Ortungstool auf dem Handy, damit mein Herr immer weiß wo ich bin, oder ein Haustürschlüssel damit er mich jederzeit real benutzen kann? Zu Ihm fahren wenn er mich ruft, Ihm als Diener, Chauffeur oder auch Arbeits- und Putzsklave zur Verfügung stehen?
Ich bin da mal gespannt und freue mich auf die demütigende anstrengende Zeit unter meiner Mistress und meinem Herren.