Schade

Unser letzter Morgen im Urlaub. Und ich sitze mal wieder auf der Terrasse und schreibe meine Erinnerungen von gestern auf. Allerdings sitze ich diesmal in meinem Kämmerchen. Das letzte mal diesen Gefühl genießen. Nebenan höre ich dich leise Schnarchen. 

Und als erstes muss ich dich heute um eine Strafe bitten, da ich deine letzte Aufgabe gestern nicht erfüllt habe. Ich war nicht lange in meinem Verschlag um zu schlafen.  Auf der einen Seite war ich zu aufgeregt, aber andererseits haben mich mal wieder diese Blutsaugenden Flugvampiere gequält. Als musste ich mich zudecken und dann wurde es unerträglich warm. Ich hatte also die Wahl zu schwitzen oder zerstochen zu werden. Ich lag also lange wach. Überlegte mir zwischendurch ob ich nicht etwas wichen sollte, aber das ist mir ja verboten. Und vor dem Orgasmus aufzuhören, mit einer Latte wieder versuchen einzuschlafen, hätte meine Situation bestimmt nicht verbessert. 

Also bin ich nach einiger Zeit zu dir ins Bett gekommen. Danke das du es mir erlaubtest, aber die Aufgabe habe ich dennoch nicht erfüllt. 

Aber nun zurück zum letzen Tag. 

Meinen Bericht habe ich gestern ja erst spät geschrieben da ich morgens verschlafen habe, und so fällt der heutige wohl etwas kürzer aus. 

Der Vormittag verlief ja sehr unspektakulär. Nur gemütlich Frühstücken und zum Stand gehen. Ich war im Wasser sogar die ganze Zeit bekleidet. Dann die Sachen einpacken und du hast mir eine sehr schöne Zeit in meiner Kammer verordnet. Ich weiß nicht was das ist, was mich so daran fasziniert von dir „weggesperrt“ zu werden. Es ist ja schon traurig, wenn ich so weit von dir weg bin. Sind ja immerhin mehr als 5 Meter. Aber dieses Gefühl nur für dich da sein zu müssen, deine Macht zu spüren wenn du mir auch noch eine Aufgabe gibst und dann dieses Alleinsein. Meine Gedanken drehen sich dann nur um dich, um meine Rolle als dein Sklave und um meine erotische Phantasien. Nur dir gehören und mein ganzes Dasein nur aus deiner Gnade heraus zu verbringen. 

Du kannst mir alles nehmen, meinen Komfort, mein Tageslicht, mein Zeitgefühl, meine Bewegungsfreiheit,  selbst den Luxus eine Toilette zu benutzen oder mich ausstrecken zu können liegt in deiner Hand. Toilette? 

Ja, das hatten wir schon mal, das ich in einen Eimer pinkeln musste weil du  mich angekettet im Wohnzimmer zurückgelassen hast. Und es war gut so. Du kannst also auch die Kontrolle über alle meine Körperfunktionen übernehmen und mich dazu bringen vor dir pinkeln zu müssen. 

Ach wie Träume ich davon zuhause angekettet zu sein. Nicht mit diesen Verschlüssen, die wir immer verwenden sondern endgültig und mit Vorhängeschlössern die ich alleine nich öffnen kann. Vollkommen dir ausgeliefert zu sein. Bisher gab es immer ein entkommen für mich, aber wenn du mich mit Schlössern anbindest, öde meinen Käfig mit einem Schloss versiehst gehöre ich nur noch dir alleine. So lange und so intensiv wie du es möchtest. Und je schwerer es du mir machst, desto mehr werde ich deine Macht genießen und desto intensiver wird jeder Moment sein in dem ich vor dir knien darf. 

Ok, das war gerade ein kleiner Ausflug in  meine Traumwelt, aber nun weiter mit dem Bericht. 

Nach meiner ersten Zwischenstation in der Kammer dürfte ich kochen und mit dir zusammen essen. Nur um danach wieder in der Kammer zu verschwinden und den angefangenen Bericht fertigt zu stellen. 

Als du ihn gelesen hättest dürfte ich noch ein wenig in dem Kämmerchen schlagen und es ging wieder zum Strand. 

Auch wieder ohne besondere Aktionen sondern einfach nur entspannen. 

Aber dann kam der Abend und damit viele schöne Momente für mich. Da war das Abendessen, welches ich dir wie am Tag davor neben der Liege servieren durfte. Nur mit dem Unterschied, das uns unsere Nachbarn beobachten konnten. Eine Dame im Liegestuhl, ein Mann im Rick davor kniend und die Dame bedienend. Ich möchte nicht wissen was die wohl dabei gedacht haben. Aber ich habe es genossen auch so offen zu zeigen wie ich dich verehre. 

Dann war da noch das Duschen. Ich kniete vor dir und dürfte dich wieder einseifen. Diese Momente sind das höchste für mich. Dir so nah sein und dich berühren können. Überall. Ich bin dann in einer Welt in der nur noch du alleine Zählt. Und du seiftest auch mich ein. Sehr intensiv an meinem Schwanz. Und du stecktest mir deinen Finger in den Po. Unbeschreiblich.

In diesem Moment nahmst du mich völlig in Besitz. Jeder Millimeter meines Körpers war dein. 

Wie oft hatte ich das schön geträumt. Jedesmal wenn ich dir meinen Po präsentiert habe hoffte ich, das du auch meinen Hintereingang in Besitz nehmen würdest. Auch er gehört schließlich dir. Und wenn du mich dort massieren oder ficken willst werde ich  nie etwas dagegen haben. Ich habe mich so oft und lange für dich gedehnt, und gestern hast du mich einfach so in Besitz genommen. 

Der Orgasmus wurde fast zur Nebensache weil ich auf der anderen Seite deinen Finger in mir spürte. 

Ich war vollkommen dein. 

Auch da habe ich mir schon oft gewünscht, das du mir aufträgst mich selber vor dir zu ficken oder mich mit einem Dildo verwöhnst. 

Danke dafür, meine Mistress. 

Und zu guter Letzt waren wir noch ein Eis essen und du verlangtest von mir, das ich mich mit Minirock und natürlich ohne Unterwäsche mitten in die Menschenmenge bei der Annimationsveranstalltung zu setzen habe. Soviel zum Schamgefühl, das ich hier nur noch sehr wenig habe. 

So meine Zeit in der Kammer ist um und ich muss dich nun wecken und Kuscheln kommen. 

Ich liebe dich und ich bin froh so voll und ganz dein Sklave sein zu dürfen. 

Du bist meine Göttin und ich verehre dich so wahnsinnig. 

Bei dir kam ich so sein wie ich es mir schon immer erträumt habe.