Bähhh

Was für ein Wetter. Kalt, windig und regnerisch. Und ich sitze trotzdem vor dem Zelt um Wach zu werden. Das Rauschen in den Blättern ist ja ganz nett, aber das ich hier in einer Decke eingekuschelt sitze ist dann doch nicht so schön. Und es wird dunkler. Ich denke das es nachher Regen gibt. Naja dann haben wir heute halt mal schlechtes Wetter. Und das hat dann bestimmt auch was gutes. Wenn wir den Tag im Zelt verbringen darf ich vielleicht endlich wieder nackt sein und werde gefesselt. (Wenn ich dich nicht gerade bedienen darf) 

Eigentlich könnte ich hier gerade auch unbekleidet auf der Terrasse sitzen, nur mit der Decke verhüllt. Aber jetzt wieder reingehen, ausziehen und wieder rauskommen ist mir zu viel Aufwand zumal du ja nichts davon mitbekommst. 

Nun wurde es mr draußen doch zu ungemütlich und ich habe mich ins Zelt verzogen. Sitze nun nackt in die Decke gehüllt vor dem Fenster und schaue raus. Tagebuchschreiben und dem prasselndem Regen auf Zeltdach zu hören. Nur unterbrochen von dem Donner der ab und zu zu hören ist. 

Der Wind hat sich gedreht und die Regenwolken werden nun aufs Meer hinaus getrieben. Eine schwarze Wand die über uns hinweg ziehen wird. Aber so ist halt das Wetter und es ist faszinierend die Natur mal wieder so zu spüren. So langsam regnet es sich ein. Mal sehen wie lange das anhält. Aber so wie es im Moment aussieht ist es heute ein Zelttag. 

Und nun mal ein kleiner Rückblick auf den gestrigen Tag. 

Es war schön mit dir. Einfach entspannend. Auch wenn du recht viel geschlafen hast dürfte ich doch die ganze Zeit in deiner Nähe sein. Sogar gefesselt neben deinem Liegestuhl liegen und dort gebunden deine Nähe fühlen. Aber das Highlight war definitiv das Bad in der Adria. Mit Händen auf den Rücken gebunden und nachher auch noch nackt, sollte ich zu einer Stange im Wasser laufen die ein paar hundert Meter weg war. Und dann zurück zu dir. Hörte sich einfach an. 

Aber das Wasser war auf dem ganzen Weg sehr flach, so das ich nicht aufstehen konnte. Also auf den Knien oder in der Hocke durch de recht hohen Wellen vorwärts arbeiten. Dann an der Stange hinstellen. Das Wasser reichte mir gerade bis zum Bauchnabel, und dann wieder mit gefesselten Händen zurück. Ein schönes Erlebnis zumal ich auch meine Badehose nicht wiederbekommen hätte wenn ich mich an der Stange gewesen wäre. 

Aber im Nachhinein sagtest du ja, des es dir zu gefährlich erscheint so etwas zu wiederholen

Ok. Nun gut. Kopfkino umgesetzt, für nicht praktikabel erachtet und verworfen. 

Die Idee mit dem alleine nackt und gefesselt im Meer ist vielleicht doch zu riskant. 

Und das ganze am Strand machen wird wohl auch nicht funktionieren, da am Strand immer zu viele Leute rumlaufen. Also auch das lege ich erst mal zu den Akten. Vielleicht ergibt sich sowas ja mal an einem anderen Ort. Muss ja nicht unbedingt ein Strand sein. Ein Wald, eine Wiese, oder eine alte Ruine geht ja auch um mich mal nackt und hilflos auszusetzen. Oder vielleicht ein Parkplatz an der Autobahn. Lass ich mich mal überraschen was du für Ideen hast. 

Ja und meine Hoffnung den ganzen Tag nackt im Zelt sein zu können haben sich gerade auch zerschlagen. Besseres Wetter und das Frühstück auf der Terrasse haben meine Hoffnungen zunichte gemacht. Obwohl ich mich schon so darauf gefreut habe wieder neben dir kniend zu frühstücken. 

Und als ich dir vorhin im Bett erzählt habe das ich dir dein Frühstück ans Bett bringen könnte und dir dann als Tisch zur Verfügung stehen würde war ich erregt. Meinem Schwanz gefiel diese Vorstellung doch sehr gut. 

Aber es ist ok so. Schließlich bist du meine Mistress und keine Wunscherfüllerin für mich. Ich habe deine Wünsche zu erfüllen und nicht andersrum. 

Ich liebe dich und ich gehöre dir als dein Ehesklave