Ich hatte ja Ende Juli in meinem letzten Beitrag geschrieben, das es mit meinem Herren auseinander gegangen ist und wir im Joyclub einen anderen Herren gesucht haben.
Und es war, sehr kurz, auch erfolgreich. Ein neuer Meister war zur Stelle, der auch in der Nähe wohnt.
Aber nach wenigen Tagen war für Ihn der große Anteil der virtuellen Komponente nichts für Ihn und er hat das Spiel beendet.
Also nochmal suchen, oder?
Nein, wir haben es aufgegeben, da die Suche doch sehr spezifisch ist und ein 6er im Lotto vielleicht einfacher zu erreichen ist.
Aber wir haben in der Zeit davor eine andere Art des Spiels für uns entdeckt.
Bei unserer Suche fiel mir ein Paarprofil auf, das auf den ersten Blick seltsam aussah. Ein Hetero-Lesbisches Ehepaar mit nicht genau definierter BDSM Neigung.
Hetero-Lesbisch? Seltsamer Begriff, aber tatsächlich korrekt so. Die beiden sind seit mehr als 15 Jahren verheiratet und vor ein paar Jahren hat er sich dann geoutet. Nun ist aus Ihm eine Sie geworden, mit allem drum und dran. Leider ist das gute Stück auch noch „dran“ aber in absehbarer Zeit wird das wohl auch fallen und Sie ist dann vollständig. Sie ist übrigens die erste Transfrau, mit der ich nähern Kontakt habe.
Nach einigen Mails wollten wir uns mal treffen, und dafür passte ein Swingerclub genau in den Terminplan. Und dort trafen wir weitere nette Leute, mit denen wir immer noch und immer intensiver in Kontakt sind.
Und seitdem gehen wir tatsächlich in einen Swingerclub. Wobei der ein oder andere jetzt sagen wird, das ein BDSM´er im Swingerclub gar nicht geht.
Ist uns aber ziemlich egal, da es uns dort gut gefällt und wir da ein paar nette Leute kennen und mögen gelernt haben. Die Gruppe der Bekannten wächst immer weiter. Auch private Unternehmungen wie gemeinsame Feiern oder Themenbesuche sind dabei selbstverständlich im Programm.
Und bei einem Themenbesuch mit einem befreundeten Paar kam es dann zu dem neuen Anfang.
Ein Zufall der unser Leben gerade ein eine Bahn lenkt.
Ein junges Paar ist irgendwie auf uns aufmerksam geworden und hat sich mit uns vieren unterhalten. Das lag vielleicht daran, das ich meinen Halsreif am Hals und das Zeichen meiner Mistress auf dem Po habe.
Ist aber auch egal warum. Das Ergebnis ist schnell erzählt.
Das junge Pärchen, besonders die Dame, wollte einmal mit in einen Swingerclub und wir habe ihnen erzählt, das wir am nächsten Freitag wieder dort sind. Wenn sie Lust haben können sie ja auch kommen.
Und sie kamen. Unerfahren, unschuldig und voller Neugier. Und wir unterhielten uns an dem Samstag recht ausführlich. Auch vor dem Hintergrund, das ich ein Sklave bin und meine Mistress das Sagen hat.
Was aber auch bei den Unterhaltungen mit ans Licht kam ist der Umstand das sie einige kleine psychische Probleme hat und damit war mein Helfersyndrom aktiviert. Ich wollte ihr einfach beim Einstieg in die BDSM Welt helfen und dabei auch helfen sich selber zu verstehen und zu finden. So ein wenig als Mentor aushelfen und Selbstbewusstsein aufbauen.
Hmm, das hatte ich doch schon mal?
Auch meine Göttin war früher unsicher und ich habe sie durch die Übergabe der Macht über meine Sexualität aus Ihr einen Selbstbewussten und reflektierten Menschen gemacht. (Natürlich nicht nur aber es war ein fundamentaler Punkt dabei.)
Also warum sollte ich mich dieser jungen Dame, sie ist Mitte 20, nicht auch als Sklave zur Verfügung stellen. Meine Mistress hat nichts dagegen und findet es sogar schön, das ich mich mit der jungen Dame beschäftige. Sie ermutigt mich sogar das ganze weiter zu treiben und mich Ihr auch anständig zu unterwerfen. Ganz oder gar nicht.
Das treffen in der Sauna ist nun ist nun etwa 14 Tage her und ich habe seit ein paar Tagen, neben meiner Mistress, eine neue zusätzliche Herrin.
Sie lernt unheimlich schnell, ist interessiert an Ihrer Rolle, aber auch an meinen Gefühlen und an den Möglichkeiten die sie bei einem solchen Spiel hat.
In einem Chat heute hat sie mir zum Beispiel schon in Aussicht gestellt, das Sie gerne meine Regeln etwas anpassen und neue hinzufügen möchte. Vielleicht trage ich bald auch permanent einen GPS-Tracker am Halsband oder den Brustwarzenpiercings?
Sie mag es wenn, so wie ich es verstanden habe, wenn sie eine Anordnung erlässt und ich bin dieser hilflos ausgeliefert und kann selber nichts mehr dagegen tun.
Eine Freigabe bei google.maps kann ich ja selbsttätig wieder zurücknehmen, aber einen GPS-Tracker am Körper, zu der nur meine Herrschaft Zugriff auf die App hat? Ist halt eine andere Hausnummer.
Und da ich es ja liebe ausgeliefert und kontrolliert, gedemütigt und benutzt zu werden kommt mir das alles sehr entgegen.
Meine Mistress freut sich auch darüber und steht mit meiner Herrin im Kontakt, um mich gemeinsam etwas zu ärgern und zu zu benutzen.
Es wird also spannend und kann für uns alle drei sehr lustig werden.
Und wir wollen ja nicht vergessen, das auch der Partner meiner Herrin mit im Boot ist und dabei eine Rolle spielt. Welche genau kann ich noch nicht absehen da er leider gerade krank ist und sich an unseren spielen nicht beteiligen kann, aber im Moment ist er erstmal der wichtige Partner meiner Herrin, so wie ich der Partner meiner Mistress und Eheherrin bin.