Wochenbericht für die Woche 46

Nachdem mein letzes Tagebuch leider verloren gegangen ist und ich vor einiger Zeit diese Webseite wiederbelebt habe kommt nun wieder mein erster Tagebucheintrag.
Allerdings werde ich ab sofort nur solche Einträge schreiben, die jugendfrei sind und die ich nicht mit einem Passwort oder anderweitig sichern muß. Beim alten Tagebuch hat sich herausgestellt, das es viele Leser davon abhält meine Geschichte zu lesen sich bei mir anzumelden.
Auch sind viele zu scheu, sich offen dazu zu bekennen, sich so “perverse” Dinge anzuschauen.
Da ich aber zum einen scheinbar ein wenig exhibitionistisch veranlagt bin, und zum anderen auch über die faszinierende Welt des BDSM aufklären möchte finde ich es schade wenn sich nicht alle Leser an meinen Tagebucheinträgen erfreuen können.
Soweit nun das Vorgeplänkel und nun zu meinen Erlebnissen der letzten Woche.

Nun die Woche war für mich recht wechselhaft und ich habe mich mehr als einmal nicht als gehorsamer Sklave gegeben.
Montag und Dienstag hatte ich frei, was aber auch schon mit meinem Problem zu tun hat, welches mich bereits seit Anfang der Wochen, nein ehr seit Ende letzter Woche verfolgt.

Am letzten Wochenende hebe ich meinen PC umgestellt und sollte im Rahmen dieser Aktion meinen Schreibtisch aufräumen. Nach einer kurzen Disskusion hatten wir uns darauf geeinigt, das ich das am Montag machen kann, wenn meiner Mistress auf der Arbeit ist.
Der Montag kam, meine Mistress führ zur Arbeit und ich setzte mich an den PC. Ich hatte ja genug Zeit meinen Dinge zu erledigen bevor meine Göttin wieder daheim war. Also ein bisschen zocken, in die Wanne gehen und dann irgendwann mal Anfange die mir aufgetragenen Aufgaben zu erledigen.
Ich habe gerade mit dem ersten Punkt meiner Liste angefangen, als das Telefon klingelte und ich meine Mistress vom Bahnhof abholen sollte. ein paar Stunden früher als gelplant.
Mist, fünf Dinge auf der Liste und erst eins angefangen?
Also noch schnell das Aquariumwasser fertig wechseln, und ins Auto springen um meine geliebte Frau am Bahnhof in Empfang zu nehmen.

Wie ich bereits am Telefon erfahren habe ging es meiner Herzensdame nicht so gut und zuhause angekommen legte sie sich aufs Sofa und ich wollte Ihr Ruhe gönnen, damit sie schnell wieder auf die Beine kommt. Also konnte ich das Schreibtisch aufräumen schon mal vergessen.

Am Dienstag war dann der Hausarzt angesagt und da ich ja noch frei hatte begleitete ich meine Göttin auf dem Weg. Das Ergebnis war ein Krankenschein bis Ende der Woche.  Mit viel Ruhe. Es ging wieder nach Hause und ich kümmerte mich um ihr wohlbefinden, kuschelte gefesselt neben Ihr im Bett und wollte ihre Ruhe nicht stören.
Abends bekamen wir noch Besuch zum Pizzaessen und ich durfte das Essen und auch verschiedene Aufgabe wie Servieren usw. mit einem großen Plug im meinem Po verrichten. Dabei erledigte ich noch einen andere Aufgabe von meiner Liste, so dass ich an diesem Abend, nachdem unsere Gäste weg waren, einen Orgasmus haben durfte. Aber der Schreibtisch wurde nicht aufgeräumt.

Mittwoch durfte ich dann mal wieder Arbeiten gehen und da es eine völlig ungewohnte Arbeit für mich ist den ganzen Tag auf den Beinen zu sein und im Lager zu schaffen war ich dann froh wieder bei meiner Mistress zu sein. Aber auch an diesem Tag mußte der Schreibtisch auf eine Grundreinigung warte.
Meine Göttin hatte einen weiteren Sklaven zum Essen eingeladen und die beiden holten mich von der Arbeit ab. Es war zwar ein gemütlicher Abend und nachdem der andere Sklave wieder gefahren ist sehnte ich mich nur noch nach Ruhe, nach kuscheln und einem Bett.

Der Donnerstag. Arbeiten, nach Hause kommen, im Joyclub nachsehen und einen Schreck bekommen.
Für den Stammtisch haben sich zu viele Leute angemeldet und da ich wusste, das unsere Stammkneipe ausgebucht war musste ich kurzfristig eine neue Location für ca. 20 Personen suchen. Und das in der Vorweihnachtszeit an einem Samstag.
Also telefonieren, telefonieren, telefonieren und dabei den Schreibtisch ignorieren.

Am Freitag Abend hatten wir dann wieder Besuch. Diesmal ein junger Mann, der sich als Spielobjekt einer Freundin angeboten hat und vorher mal ein wenig über unser Leben und über BDSM im allgemeinen erfahren wollte. Mit diesem jungen Mann waren wir dann zuerst etwas esse, bei unserem Pizzadealer (die beste Dönerpizza in unserem Ort). Irgendwann verschwand dann unser Besuch und ich durfte mich meiner Mistress hingeben. Sie verwöhnte mich mit ihren Händen und erlaubte mir zu kommen. Ein schönes Ende für die Arbeitswoche, aber kurz vorher hörte Sie auf, schaute mich an und meinte nur: “Du kommst erst wenn der Schreibtisch aufgeräumt ist.” Danke Mistress für diese kleine Gemeinheit.

Und dann kam der Samstag.
Nach dem Aufstehen (ich bin immer vor meiner Göttin wach) kochte ich mir meinen Morgenkaffee und setzte mich dran mal wieder alle Mails usw. zu beantworten, die in der letzten Woche liegen geblieben sind. Schreibtisch aufräumen wäre eine gute Idee gewesen, aber dann laufe ich durch die Wohnung und meine Göttin kann nicht mehr in Ruhe schlafen. Also nur PC-Kram machen und meine Mistress nicht stören.
Um es kurz zu machen. Ich habe auch gestern den Schreibtisch nicht aufgeräumt, aber wir bekamen Nachmittags Besuch und haben dann einen wunderschönen Abend auf unserem Stammtisch verbracht.  Nach dem Stammtisch folgten uns noch einige Freunde mit nachhause und als wir um halb drei alleine waren fielen wir totmüde ins Bett.

Mittlerweile tuen mir meine Weichteile weh, weil sich da doch viel Druck angesammelt hat und ich bin unendlich geil.

Und nachher geht es zum Brunch mit einigen Freunden und ich weiß noch nicht wann wir die alle rausgekehrt haben. Aber ich befürchte fast, das ich heute auch nicht zum Schreibtisch aufräumen komme und daher wohl heute wieder auf Erlösung verzichten muß.

Aber so ist das eben. Ich hätte Montag ehr anfangen können und das Problem dann heute nicht. andererseits habe ich mir ja von meiner geliebten Mistress gewünscht das eine Strafe erfolgt, wenn ich nicht gehorsam war und das war ich nicht. Ich habe schließlich meinen Schreibtisch nicht aufgeräumt, obwohl meine Göttin sich diese einfache Aufgabe für mich ausgedacht hat.